Der Bauherr ist Single oder lebt mit einem Partner zusammen? Dann kommt schon einmal ein kleines Modulhaus von vielleicht 50 oder 60 Quadratmetern in Frage. Es wird später einmal ein Homeoffice benötigt oder ein Gästezimmer oder vielleicht sogar ein Kinderzimmer? Nichts leichter als das: Dann wird einfach mit einem weiteren Modul des Herstellers angebaut oder aufgestockt. So entsteht ruck zuck mehr Platz und das zu einem perfekt kalkulierbaren Preis.
Riesige bauliche Unterschiede zwischen Fertighaus und Modulhaus gibt es eigentlich nicht. Beide werden üblicherweise in Holztafelbauweise seriell und kosteneffizient im Werk hergestellt – unabhängig von den Unbilden des Wetters. Je nach Ausbaustufe – Ausbauhaus oder schlüsselfertig – wird dort auch bereits die gesamte Haustechnik installiert und die Innenausstattung in das Modulhaus integriert. Einziehen – fertig, los!
Es gibt kaum ein flexibleres und individuelleres Hauskonzept als ein Modulhaus. Neben der Erweiterbarkeit kann man es auch verkleinern – zum Beispiel, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Und es lässt sich mit einem Tieflader transportieren. Keine Lust mehr aufs Klima im Rheinland? Ab auf den LKW und hoch zur Küste. Aber Obacht: Zwar benötigt so ein Modulhaus nicht immer eine Bodenplatte, baurechtlich ist es jedoch ein ganz normales, baugenehmigungspflichtiges Haus.
Platz ist rar in unseren Städten. Deshalb gehört dem Modulhaus die Zukunft. Es kann leicht – wenn die Statik es zulässt – auf Flachdächern zum Beispiel von Mehrfamilienhäusern positioniert werden oder auch kleine Baulücken füllen, die es hier und da noch zu halbwegs bezahlbaren Konditionen gibt. Aber auch im Grünen macht sich ein Modulhaus – zum Beispiel als Ferienhaus – extrem gut. Und das bereits für einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Immer mehr Hersteller bieten Modulhäuser an. Einfach mal im Internet recherchieren oder direkt beim Fertighaus Anbieter nachfragen – da ist bestimmt etwas Passendes dabei!