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  7. Die Statik des Fertighauses
Montage des Dachstuhls auf der Baustelle

Baulexikon - Kompaktes Hausbauwissen, 20.06.2023

Die Statik des Fertighauses

#Baustil#Bauweise#Hausbau

Eine einwandfreie Statik im Haus ist das A und O beim Bauen. Ohne sie gibt es keine Gewährleistung auf das Gebäude und Baumfamilien können nicht wie geplant einziehen.

Allgemeines zur Statik

Die Baustatik ist die Lehre des Gleichgewichts von an ruhenden Körpern angreifenden Kräften, wie zum Beispiel in Tragwerken von Gebäuden. Wände oder Dachstühle weisen grundsätzlich eine Baustatik auf. Einfacher gesagt werden hierbei Kräfte, die in und auf Bauteile einwirken, errechnet. Die Kräfte müssen von Tragwerken aufgenommen oder abgetragen werden können. Unterm Strich sollten sich die Kräfte gegenseitig aufheben oder aber das untere Bauteil sollte eine höhere Belastung ableiten können. Ein Beispiel: Dachziegel sorgen für Gewicht auf dem Dach, welches über den Dachstuhl an die Wände weitergegeben wird. Diese leiten dann die Last auf das Fundament über. Das Fundament wiederum muss allen Kräften und Lasten standhalten, ohne Ermüdungserscheinungen aufzuweisen und diese in den Baugrund ableiten. Die Baustatik ist ein Teil der Tragwerksplanung und bildet zusammen mit der Lehre der Modellbildung sowie der Konstruktionslehre einen Teil der Tragwerkslehre.

Entwicklung der Statik

Innenaufnahme der Architektur im römischen Pantheon

Jedes Gebäude, ob Fernsehturm, Industriehalle oder Fertighaus, benötigt grundsätzlich einen statischen Nachweis. In der Antike haben Baumeister das Prinzip der Statik entwickelt und bauten Pyramiden oder Palastanlagen, die Menschen heute noch zum Staunen bringen. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches ging viel Wissen um die Baustatik in Europa verloren und die Menschen bauten Jahrhunderte lang ohne statische Berechnungen. Wendepunkt in Europa war dann der Bau des Petersdoms im Vatikan, bei dem Zimmer- und Maurermeister die Bauten wieder mittels Geometrie und Mathematik auf ein stabiles Fundament stellten.

Grundlegendes zur Baustatik

Auf ein Bauwerk wirken Lasten ein, die das Gebäude problemlos ableiten sollte. Diese Lasten werden nach der Häufigkeit ihres Auftretens unterschieden in ständige, veränderliche und außergewöhnliche Einwirkungen. Zu den ständigen Einwirkungen gehört das Eigengewicht der Konstruktion, während veränderliche Einwirkungen zum Beispiel Schnee, Wind, Temperatur, Verkehr oder schwankende Wasserstände sind. Unter außergewöhnlichen Einwirkungen finden sich dann Erdbeben, Feuer oder der Aufprall von Fahrzeugen. Mittels Normen werden diese realen Einwirkungen mit einer Versagenswahrscheinlichkeit abgeschätzt. Eine wesentliche Zielsetzung der Baustatik ist, die ungünstigste Kombination der relevanten Kombinationen aus den angenommen Lasten zu ermitteln und dabei die Tragsicherheit (z. B. Bruch) und die Gebrauchstauglichkeit (z. B. Verformungen) zu errechnen.

Wie verhält sich Statik beim Fertighaus?

Zeichnung und Berechnung eines Statikers für den Hausbau

Die Hersteller von Fertighäusern haben eigene Statiker im Betrieb, die hierfür verantwortlich sind. Gemeinsam mit dem Architekten verwirklichen sie die Wünsche der angehenden Baufamilie. Als Grundlage dienen die Bauzeichnungen und Baubeschreibungen des Architekten, die der Baustatiker zur Berechnung der Tragwerkskonstruktion heranzieht. Hierbei werden vom Dachstuhl über Geschosse und Wände bis hin zur Bodenplatte oder zum Keller die einwirkenden Lasten und Kräfte errechnet. Das Ergebnis liefert dann die Werte für Mindestquerschnitte und Mindestdecken der einzelnen Konstruktionen. Sobald die Werte der Decken- und Wandstärken mit den Angaben des Architekten verglichen wurden, erstellt der Statiker Detailpläne für die jeweiligen Konstruktionen. Zum Schluss werden die Bauteile bemessen sowie die jeweiligen zu verwendenden Baustoffe vorgegeben. Die statische Berechnung beim Fertighaus ist ein Teil der Hausakte und muss der Baufamilie am Ende des Baus übergeben werden.

Der Prüfstatiker beim Fertighaus

Planung des Statikers mithilfe von Berechnungen, Zeichnungen und Plänen

In manchen Bundesländern ist beim Hausbau noch ein sogenannter Prüfstatiker von Nöten. Er schaut sich die Berechnungen des Statikers an und prüft diese auf Plausibilität. Zu den Aufgaben eines Prüfstatikers gehören:

  • Die Erstellung eines Prüfberichts über den Rohbau
  • Eine Überprüfung der Bewehrung von Bodenplatte oder Keller, bevor diese mit Beton vergossen werden
  • Die Freigabe von einzelnen Leistungen (Anbauten)

Übrigens: Beim Fertighaus wird der Prüfstatiker in der Regel durch den Hersteller beauftragt und daher sind die Kosten meist im Kaufpreis enthalten. Beim konventionellen Bau muss sich der Bauherr selbst um den Prüfstatiker kümmern.


#Baustil#Bauweise#Hausbau

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