Für die Wohnfläche gilt folgende Faustregel: Etwa 70 Prozent der Bruttogrundfläche sind Nutzfläche (Wohnen, Aufenthalt), der Rest ist für Funktion und Verkehr (Haustechnik, Flure) notwendig. Die Bruttogrundfläche ist die Gesamtfläche über alle Geschosse des Hauses. Sie hängt je nach Grundstück maßgeblich von Vorgaben im Bebauungsplan (Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl) ab; auch Traufhöhe, Firsthöhe und Dachneigung spielen eine Rolle.
Unterschiedliche Anlagen benötigen unterschiedlich viel Platz. So muss zum Beispiel für eine Heizung auf Holzpellet-Basis ein Speicherraum für die Holzhäcksel mit eingeplant werden. Auch Wärmepumpen, Brennwertkessel oder Pufferspeicher beanspruchen Raum. Hier stellt sich die Frage, wie viel Bauherren investieren wollen – diesmal an Wohnfläche. Natürlich bevorzugen sie kompakte Anlagen und platzsparende Haustechnik, die sich gut „verstecken“ lassen und in Keller oder Erdgeschoss nicht zu viel Platz „wegnehmen“. Paradebeispiel dafür sind kombinierte Heizungs- und Lüftungsgeräte.
Die besondere Konstruktionsweise des Fertighauses ist für Bauherren in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Da selbst dichtestes und dickstes Dämmmaterial schnell und preiswert in die Konstruktion des Hauses eingebaut werden kann, ohne dass die Außenwände burgmauerähnliche Dimensionen annehmen müssen, bleibt mehr Platz für Wohnraum. Durch die schlanke Wandkonstruktion hat ein Fertighaus bis zu zehn Prozent mehr Nutzfläche als ein Haus in einer anderen Bauweise - gerechnet bei gleichem Hausumfang. Bei einem Einfamilienhaus durchschnittlicher Größe entspricht dieser Raumgewinn einem zusätzlichen kleinen Zimmer oder grundsätzlich mehr Wohnfläche.
Die besondere Konstruktionsweise des Fertighauses ist für Bauherren in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Da selbst dichtestes und dickstes Dämmmaterial schnell und preiswert in die Konstruktion des Hauses eingebaut werden kann, ohne dass die Außenwände burgmauerähnliche Dimensionen annehmen müssen, bleibt mehr Platz für Wohnraum. Durch die schlanke Wandkonstruktion hat ein Fertighaus bis zu zehn Prozent mehr Nutzfläche als ein Haus in einer anderen Bauweise - gerechnet bei gleichem Hausumfang. Bei einem Einfamilienhaus durchschnittlicher Größe entspricht dieser Raumgewinn einem zusätzlichen kleinen Zimmer oder grundsätzlich mehr Wohnfläche.