Kundenhaus "Individuelle Architektur"

Am Ende der Wolfsberger Fußgängerzone hat GRIFFNER eines seiner Designhäuser gebaut, die verdeutlichen, wie das Unternehmen einen Fertighausbau heute denkt. Nämlich fern ab von fix vorgegebenen Grundrissen und immer mit der Möglichkeit einer freien Architektenplanung. 

Das Haus befindet sich in der Wolfsberger Altstadt an einem ortsbildprägenden Punkt am Ende der Fußgängerzone. Das zweigeschossige Stadthaus in Holzrahmenbauweise wurde im Anschluss an das Wohnhaus errichtet, das ebenfalls der Eigentümerfamilie gehört. In einer ruhigen Harmonie aus klar geformten Proportionen schmiegt es sich an die Gebäude der hier beginnenden Altstadt. Gerade so, als wäre es immer schon da gewesen. Das Haus verfügt über zwei Wohneinheiten, wobei ein Teil des bestehenden Dachgeschosses in die obere Einheit einbezogen wurde. Alle Geschosse des Bestandgebäudes und Neubaus sind durch einen Aufzug, getrennt behindertengerecht erschlossen. Trotz minimalistischer Optik bringt das Gebäude auf diesem akzentuierten Standort optische Ruhe und Atmosphäre in die gewachsene Umgebung.
 

Offenheit und Transparenz bestimmen die Wohnbereiche, großzügige luftige Westterrassen erhöhen die Wohnqualität. Das Fertighaus in Holzbauweise behält durch die Putzfassade und Detailgestaltung die urbane Note. Die Herausforderung für GRIFFNER lag darin, den Holzfertigbau an das Bestandsgebäude anzubinden und eine einzigartige Symbiose zwischen Alt und Neu zu erschaffen. Es wurde bewusst die alte Steinmauer des abgerissenen Hauses im Bereich des Stiegenaufganges erhalten – Holz trifft auf Beton und die alte Steinmauer. Das Bestandsgebäude ist 400 Jahre alt und wurde vor 30 Jahren revitalisiert.