Dass Fertighäuser aus Holz genauso langlebig sind wie Mauerwerksbauten, ist wissenschaftlich nachgewiesen, zum Beispiel durch unabhängige Forschungsarbeiten der Universität Leipzig und der Fachhochschule Nordostniedersachsen.
So haben Wissenschaftler der Uni Leipzig unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter die Entwicklung der Holztafel- und Holzrahmenbauweise seit den 1960er Jahren untersucht, dokumentiert und mit anderen Bauweisen verglichen. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass moderne Holzhäuser sich bei Lebensdauer und Wertbeständigkeit nicht von Häusern aus Stein unterscheiden. Sie genügen allen Anforderungen an Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz oder übertreffen diese sogar. Die Lebensdauer von Holzbauten kann daher bei guter Pflege weit mehr als hundert Jahre betragen. Dementsprechend ist auch der Wiederverkaufswert eines Fertighauses grundsätzlich gegeben und angehende Baufamilien haben keine Nachteile gegenüber konventionellen Bauten.
Ein entscheidender Grund für die Lebensdauer und Werthaltigkeit ist die vorbildliche Qualitätssicherung der Holzbauweise, zu der sich die führenden Hersteller von Holzfertighäusern verpflichtet haben. In einem Holzhaus kann man ein Leben lang wohnen – und es auch noch an Kinder und Enkelkinder vererben. Falls diese zukünftig eine neue Heimat finden sollten, bleibt der Wiederverkaufswert des elterlichen Fertighauses erhalten.
Dass der moderne Holzbau längst eine hochwertige und werthaltige Bauweise ist, zeigen auch die so genannten Normalherstellungskosten von Wohngebäuden. Eine Studie von Prof. Dr.-Ing. Armin Ohler von der Fachhochschule Nordostniedersachsen ergab, dass die Holzbauweise wegen ihrer erheblichen Verbesserungen in Bautechnik und Ausstattung innerhalb der letzten 10 bis 20 Jahre auch in diesem Punkt das Niveau von Mauerwerksbauten erreicht hat und es sogar übertreffen kann. Der Wissenschaftler stellt fest, dass der Sachwert – die entscheidende Grundlage für die Schätzung des Verkehrswertes von Wohngebäuden – sich bei bis zu 10 Jahre alten Holzfertighäusern kaum von Mauerwerksbauten unterscheidet.
Ein entscheidender Faktor für die Zukunftssicherheit jedes Neubaus ist die Energieeffizienz. Experten sind sich einig: Die Kosten für Heizenergie werden weiter steigen. Zudem schraubt die Politik die Vorgaben der Energieeinsparverordnung immer mehr herauf. Mit einem optimal wärmegedämmten Holzfertighaus sind Bauherren auf der sicheren Seite. Dabei ist die bauliche Qualität der Konstruktion für die langfristige Werthaltigkeit eines Hauses wichtiger als zum Beispiel die Heizungsanlage, die sich relativ unkompliziert modernisieren lässt.
Auch unter den Banken und Kreditinstituten findet schon längst ein Umdenken statt und das nicht zum Nachteil für den Wiederverkaufswert des Fertighauses. Durch Qualitätszeichen und Gütesiegel können Fertighäuser eine unabhängig geprüfte Bauqualität vorweisen, die der örtliche Bauträger mit seinem Mitteln oft nicht stemmen kann. Diese Dokumente wirken sich dann positiv auf die Werthaltigkeit der Immobilie aus und steigern den Wiederverkaufswert des Fertighauses, sofern sich die Besitzer davon überhaupt trennen möchten. Neben dem bestehenden Haus interessieren sich Geldgeber auch sehr für die Lage des Grundstücks und seine Qualität, da eine Umnutzung der Fläche manchmal mehr Dividende bringt, als die Nutzung des Bestandsgebäudes.
Weitere Informationen rund um das Thema „Werthaltigkeit von Holzhäusern“ finden sich unter der gleichnamigen Broschüre.
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