Ein Haus zu bauen bedeutet, sich einen sicheren und gemütlichen Rückzugsort zu schaffen. Ein gesundes Raumklima sollte in diesem Refugium selbstverständlich sein. Wer heute baut, sollte sich daher mit natürlichen und gesundheitsfördernden Materialien umgeben. Denn zu den größten Risiken für das Wohlbefinden in einem neuen Haus zählen feuchte Wände und schadstoffbelastete Baumaterialien. Ein Fertighaus wird in trockener Bauweise aus naturbelassenem Holz errichtet - beste Voraussetzungen also für ein gesundes Raumklima. Hinzu kommt, dass alle Baumaterialien qualitätsgeprüft sind. Ein weiteres Plus für die Wohngesundheit.
Das Naturmaterial Holz trägt entscheidend zu einem gesunden Raumklima bei: Von außen sieht man es nicht immer, doch Fertighäuser bestehen zu einem Großteil aus Holz. Ein durchschnittliches Fertighaus in Holzbauweise besitzt 140 Quadratmeter Wohnfläche und benötigt rund 30 Kubikmeter natürliches Fichtenholz. Zusätzlich finden sich bei Naturfans auch Massivholzmöbel und Parkettböden im Haus wieder. Sie vervollständigen die Holzbilanz vieler Haushalte – und die erfreuen sich dank des Naturmaterials besonderer Wohngesundheit: Der einzigartige Bau- und Werkstoff nimmt den Wasserdampf aus feuchter Luft auf und gibt ihn bei Trockenheit wieder ab. Man nennt diese Eigenschaft "hygroskopisch". Dadurch sorgt Holz für ein gesundes Raumklima mit einer idealen Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent in einem Holz-Fertighaus. Da ist jeder Atemzug wohltuend.
Moderne Holz-Fertighäuser werden in trockenen Werkhallen industriell vorproduziert und dann in gerade einmal zwei Werktagen auf der Baustelle montiert. Das heißt, ein Fertighaus bleibt wie kein anderes Haus vor etwaigen Witterungseinflüssen geschützt. Positiv für das gesunde Raumklima: Das Haus muss nach Fertigstellung nicht erst trocken geheizt werden, sondern ist sofort bezugsfertig und gesundheitsverträglich bewohnbar. Das Holz sorgt dank seiner Hygroskopie dafür, dass fortan auf natürliche Weise stets ein gesundes Raumklima besteht. Außerdem werden die meisten modernen Holz-Fertighäuser mit kontrollierten Be- und Entlüftungsanlagen ausgestattet, die auch die Frischluftzufuhr sicherstellen. Oben drein sind diese Anlagen besonders energieeffizient und auf Wunsch auch mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet.
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Bewohner von Holzhäusern berichten von einem kaum definierbaren, aber dennoch vorhandenen Wohlbefinden in der Gegenwart des besonderen Naturmaterials. Dies belegen auch Studien: Sie besagen, dass Holz im Innenraum verschiedene gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkungen erzielt. Neben einem gesunden Raumklima hat Holz auch Einfluss auf den Puls und den Blutdruck, der herabgesenkt werden kann. Aber auch Umweltstress wird abgebaut, was einen positiven Effekt auf die Verdauung hat. Das Aggressionslevel sinkt, während die Konzentrations- und Regenerationsfähigkeit ansteigen. All diese Eigenschaften, die je nach Holzart und dessen Offenporigkeit variieren können, führt die Wissenschaft auf im Holz enthaltene ätherische Öle und Wachse zurück. Es lohnt sich also, natürliche Wohnideen zu sammeln und umzusetzen.
Auch Allergiker profitieren von einem gesunden Raumklima dank Holz: Denn Raumluft, die weder zu trocken noch zu feucht ist, ist angenehm für die Schleimhäute. Außerdem laden sich Holzflächen nicht statisch auf, sodass kein Staub angezogen wird. Offenporiges Holz besitzt zudem eine antibakterielle Wirkung, weshalb viele Schneidebretter in der Küche aus dem Naturmaterial gemacht sind.
Schließlich fühlen sich die Wände in einem modernen Holz-Fertighaus dank der guten und natürlichen Wärmedämmung im Inneren der Wandkonstruktion auch bei niedrigen Außentemperaturen nie richtig kalt an. Die warmen Holzoberflächen vermitteln ein angenehmes Gefühl von Behaglichkeit und Geborgenheit, das sich nicht immer in Messwerte fassen lässt und trotzdem das Wohlbefinden spürbar erhöht.
Forschungen im Auftrag der deutschen Fertighausindustrie zur Baugesundheit von Holz belegen den positiven Einfluss des Werkstoffs auf das Raumklima. Die Ergebnisse wurden in die Anforderungen der „Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau“ (QDF) aufgenommen. Die Fertighäuser der führenden deutschen Hersteller, für die die Einhaltung der QDF-Satzung verpflichtend ist, werden gemäß strengen baubiologischen Standards errichtet.
Zum heutigen Standard gehört auch der Einsatz von Lüftungssystemen, die energieefizient für frische und gesunde Raumluft sorgen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist das bedeutsam. Darin fordert der Gesetzgeber, dass Neubauten immer weniger Energie verbrauchen dürfen: Holz-Fertighäuser schaffen hierbei ein sehr gutes Zusammenspiel von Energieeffizienz und gesundem Raumklima.
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