Baufamilien wünschen sich neben einem sicheren Dach über ihrem Kopf meist auch einen geschützten Unterstellplatz für ihr Auto. Dabei kann ein mineralisches Bauwerk ebenso eine passende Lösung sein, wie eine Garage aus Holz oder ein Carport aus dem natürlichen Werkstoff. Es kommt ganz darauf an, was sich die Baufamilie wünscht und wieviel Geld ausgegeben werden soll. Grundsätzlich bietet eine Garage mehr Schutz vor Witterungseinflüssen, Marderschäden sowie Diebstahl. Autoversicherer honorieren einen sicheren Unterstellplatz wie beispielsweise eine Holzgarage zudem mehr als einen offenen Carport, indem sie geringere Beiträge einfordern.
Es stellt sich die Frage, welche Anforderungen oder Wünsche die Baufamilie hinsichtlich einer überdachten Behausung für ihr Auto hat. Was die Witterungseinflüsse betrifft, kann einem die Garage aus Holz gerade im Winter das Befreien von Eis und Schnee ersparen und gleichzeitig ist das Auto auch nicht so ausgekühlt, als wenn es im Freien steht. Im Frühjahr wiederum hinterlassen Pollen und Blütenstaub keine klebrige Schicht auf dem Lack und das Auto heizt sich im Innenraum auch lang nicht so auf, wie in der prallen Sonne.
Zudem ist die Holzgarage ein zuverlässigerer Diebstahlschutz als ein Carport oder ein Parkplatz außerhalb des Grundstücks. Allerdings sind die Kosten für solch eine massive Holzkonstruktion höher, als für einen Carport. Jedoch bietet die Holzgarage auch einen zusätzlichen Platz, der gerade im Sommer als Veranstaltungsraum für die Gartenparty genutzt werden kann. Übrigens sieht man einer Garage aus Holz das Naturmaterial aus dem Wald häufig gar nicht mehr an, wenn sie passend zum Haus verputzt oder verklinkert ist. Dennoch wirkt sie meist gemütlicher und heimeliger als eine Garage aus nacktem Beton.
Das zuständige Bauamt fordert sowohl für einen Carport als auch für eine Garage eine Baugenehmigung. Zwar wird der Carport oftmals leichter genehmigt, aber der Aufwand bleibt für die Baufamilie unterm Strich derselbe. Allgemein haben Garagen einen größeren Anforderungskatalog. Dazu gehört zum Beispiel der Abstand zum Nachbargrundstück. Man muss aufpassen, denn die Anforderungen variieren je nach Bundesland stark und daher sollte man sich vor dem Bau eines Carports oder einer Holzgarage ausreichend über die rechtlichen Voraussetzungen informieren.
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Die Kosten für eine Holzgarage liegen über denen für einen Carport. Alternativen können Fertiggaragen sowie Garagenbausätze sein. Derartige Bausätze sollten aber eher von handwerklich geschickten Baufamilien ausgesucht werden, damit die Garage aus Holz auch wirklich aufgestellt werden kann und einen sicheren Unterstand für das Auto bietet. Bei den Preisen gibt es kaum Grenzen nach oben.
Viele Fertighaushersteller bieten schon bei der Hausplanung passende Lösungen für die Familienkutsche oder den Zweitwagen an. Somit kommt bei einem Holz-Fertighaus alles aus einer Hand und kann passend zum Eigenheim geplant werden. Egal für was man sich auch entscheiden mag, ein Fundament braucht jede Lösung – sowohl ein Carport als auch eine Garage aus Holz oder Beton. Das Fundament verursacht meist einen Großteil der Kosten, dennoch ist auch hierbei unbedingt auf eine fachmännische Ausführung der Arbeiten zu achten. Denn dann bietet die Garage aus Holz die perfekte sichere Ergänzung zum Holz-Fertighaus.
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