Um das Zuhause ins richtige Licht zu rücken, sind Decken- und Wandlampen unverzichtbar. Doch Elektrizität ist für viele Menschen ein heikles Thema, an das sie sich nicht herantrauen. Lampe anschließen: Wir zeigen, wie Sie Ihre Lampen zum Leuchten bringen, ohne den Elektriker zu rufen. Darauf ist bei der Installation zu achten! Und welche Lampenarten gibt es überhaupt?
Ein typisches Szenario beim Umzug: Die neue Bleibe wird betreten, erste Möbel sowie Kartons werden hereingebracht und die blanken Räume besitzen keine Einrichtung – nicht einmal Lampen. Farbige Kabel hängen von der Decke oder aus der Wand und es gibt kein Licht, um bis in die Abendstunden hinein einräumen zu können. Ihre alten Lampen können Sie auf die Schnelle nicht finden, zu groß und unübersichtlich ist Ihr mitgebrachter Hausstand. Die Lösung: Besorgen Sie erst einmal einfache Fassungen, Glühbirnen, Lüsterklemmen und einen Phasenprüfer (Schraubendreher mit LED), damit der Umzug nicht nur bei Tageslicht stattfinden kann. Diese Utensilien gibt es meist für kleines Geld im Elektrofachhandel oder Baumarkt. Eine einfache Bockleiter oder ein Klapptritt helfen beim Lampe Anschließen in höheren Positionen.
Das Arbeiten an elektrischen Anlagen kann lebensgefährlich sein. Das sollte Ihnen bei aller Zuversicht und trotz aufmerksamer Lektüre dieses Artikels immer bewusst sein. Aus rechtlichen Gründen möchten wir darauf hinweisen, dass der Artikel mit Erklärungen in Schrift und Bild keine vollständige Installationsanleitung für elektrische Anlagen ist, sondern lediglich Tipps und Hilfestellungen bereithält. Es wird keinerlei Haftung für entstandene Personen- und Sachschäden bei unsachgemäßer und nicht vorschriftsgemäßer Ausführung übernommen. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Fachmann beauftragen oder wenigstens zu Rate ziehen.
Im Regelfall finden sich drei farbige Drähte in einem Stromkabel, die alle eine andere Funktion haben. Daher sollten Sie beim Lampa Anschließen darauf achten, die Drähte richtig mit den Drähten der Lampe zu verbinden, damit Ihnen tatsächlich ein Licht aufgeht. Der sogenannte Schutzleiter (PE) besitzt eine gelb-grüne Ummantelung und löst bei Überspannung den FI-Schutzschalter aus. Er ist sozusagen die Sicherheitsinstanz und verhindert bei unsachgemäßer Verkabelung einen Kabelbrand. Die Phase (L) hat meist ein braunes oder schwarzes Kabel und sorgt für den Strom in der Lampe. Gerade dieses Kabel sollte besonders vorsichtig verwendet werden, da es das gefährlichste ist. Das blaue oder graue Kabel ist der Nullleiter und führt den Strom von der Lampe zurück in den Stromkreislauf. In Altbauten findet sich oftmals kein Schutzleiter und lediglich Phase und Nullleiter sind vorhanden, da der Schutzleiter erst im Jahr 1965 zur vorgeschriebenen Praxis wurde.
Sollten Sie keinen Schutzleiter in Ihren Kabeln haben und können Sie die Kabel auch nicht komplett erneuern, sollten Lampen mit Schutzisolierung gekauft werden. Diese sind vom Hersteller speziell gekennzeichnet und weisen ein Quadrat mit einem kleineren Quadrat in der Mitte auf. Das ist das nationale Zeichen für Schutzisolierungen. Die Lampen sind meist aus Plastik und können damit über das Gehäuse keinen Strom weiterleiten. Wer Lampen für den Außenbereich anschließen möchte, sollte auf die Bezeichnung „IP44“ achten. IP44 ist die gängige Mindestschutzart für Lampen im Außenbereich sowie im Badezimmer.
Damit Sie eine Lampe fachgerecht anschließen können, werden einige Materialien und Werkzeuge benötigt. Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht:
Manche Lampen sind als Niedervolt-Lampen ausgelegt und werden nur über ein einfaches System zusammengesteckt. Hierbei kommt der Monteur gar nicht erst in Berührung mit offenen Kabeln und muss diese lediglich zusammenstecken. Damit diese nicht verkehrtherum verbunden werden, sind die Anschlüsse meist so ausgelegt, dass keine fehlerhafte Verbindung zustande kommt.
Damit Sie die Lampe ordnungsgemäß anschließen und sich keiner unnötigen Gefahr aussetzen, sollten Sie sich an die nachfolgende Anleitung halten. Schritt für Schritt zum Licht:
Bevor Sie mit dem Phasenprüfer loslegen, muss unbedingt die Sicherung im Sicherungskasten ausgeschaltet werden, sodass auf dem Stromkreis keine Spannung mehr liegt. Sonst besteht Lebensgefahr! Lediglich das Licht ausknipsen reicht nicht aus. Mit dem Phasenprüfer können Sie nochmal kontrollieren, ob wirklich kein Strom mehr durch die freiliegenden Kabel fließt. Berühren Sie dazu mit der Metallspitze des Phasenprüfers das Kabel und drücken den schwarzen Knopf in der Mitte der roten Kappe. Leuchtet im Griff eine LED auf, befindet sich nach wie vor Strom auf der Leitung und Sie haben noch nicht die richtige Sicherung ausgeschaltet.
Manchmal finden sich noch Lüsterklemmen an den Kabeln. Die sollten Sie sich genau anschauen und bei Beschädigung unbedingt tauschen. Findet sich keine Lüsterklemme an den Kabeln, müssen Sie noch welche anbringen. Bei den Lüsterklemmen sollten Sie die Schrauben nur leicht lösen, damit sie nicht aus der Klemme fallen. Falls Sie Verbindungsklemmen verwenden, darf jede Klemme nur mit einer Farbe besetzt werden.
Die Klemmen sorgen für einen Kontakt und sollten immer gegenüberliegend die gleiche Farbe aufweisen. Also schwarz zu schwarz (oder braun), blau zu blau (oder grau) und gelb-grün zu gelb-grün. Ansonsten können Sie einen Kurzschluss verursachen. Bei Lampen mit Kunststofffassung kann die gelb-grüne Erdung auch weggelassen werden. Folgende Reihe sollte beim Anschließen der Lampe beachtet werden:
Sollten sich mehrere Drähte im Kabel befinden, sind dies meist weitere Phasen (schwarz, grau oder braun). Sie müssen nicht zusätzlich verbunden werden. Besondere Vorsicht gilt bei Altbauten, da hier häufig kein Schutzleiter verbaut ist. Daher sollten die dort verwendeten Lampen schutzisoliert sein, da von diesen sonst eine Gefahr ausgehen kann. Zur Sicherheit sollte hierbei ein Elektriker zu Rate gezogen werden.
Anschließend wird der Kabeldeckel oder Baldachin an der Lampe montiert. Dazu müssen die Kabel in die Lampe gelegt werden, sodass sie nicht mehr herausstehen. Haben Sie einen Deckenstrahler, muss dieser auch noch festgeschraubt werden. Teilweise befinden sich auch Haken an der Decke, in die die Lampen eingehängt werden können. Ist die Lampe komplett montiert, kann am Sicherungskasten die Sicherung wieder hineingedreht und der Lichtschalter angeschaltet werden. Nun sollte die Lampe aufleuchten.
Soll die Lampe wieder abmontiert werden, gilt genau die umgekehrte Reihenfolge: Zuerst muss der schwarze (oder braune), dann der blaue (oder graue) und als letztes der gelb-grüne Draht abgeklemmt werden. Damit setzen Sie sich der geringsten Gefahr aus. Selbstverständlich wird auch hier die Sicherung bereits im Vorfeld herausgedreht!
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Die LED-Beleuchtung hat die Glühbirne überholt. Gerade für Räume, in denen das Licht täglich länger als 2 Stunden brennt, empfiehlt sich eine LED-Beleuchtung, da sich diese bereits nach kurzer Zeit bezahlt macht. Mögliche Räume hierfür sind:
Es empfiehlt sich, im Ess-, Kinder- und Wohnzimmer ein gemütliches und warmes Licht zu verwenden. In Bad, Flur und Treppenhaus sollte eine helle Lampe eingesetzt werden.
Je nachdem, wo die Beleuchtung eingebaut wird oder welchen Zweck sie erfüllen soll, gibt es unterschiedliche Lampenarten. Um die Bandbreite ein wenig zu beleuchten, finden sich nachfolgend verschieden Lampenarten sowie der passende Einsatzort:
Wer seine Lampen im Haushalt von Glühbirnen auf LED umstellen möchte, sollte nicht wie früher auf die Wattzahl schauen, da diese bei energiesparenden Lampen weitaus niedriger ist. Vielmehr spielt die Lumenzahl eine bedeutende Rolle. Damit wird die Helligkeit angegeben. Zur Berechnung hilft folgende Formel: Wattzahl * 10 entspricht der Lumenzahl.
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