Die Gartenbeleuchtung: 1000 Möglichkeiten für Hausbesitzer

Richtig beleuchtet wirkt ein Garten auch in den dunklen Abendstunden farbenfroh und einladend. So lässt sich der Anblick von Bäumen, Blumen & Co. noch bis in die späteren Tageszeiten hinein ausdehnen. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Gartenleuchten mit Solarelement, die bei Dunkelheit anspringen und sich tagsüber abschalten sowie den Akku laden. Andere Systeme hängen am Stromnetz. Sie funktionieren im Gegensatz zu Solarleuchten auch dann, wenn das Tageslicht nicht mehr für das Aufladen von Akkus reicht. Weiterer Vorteil: Da auch die Tiere im Garten ihre Ruhezeiten brauchen, lassen sich strombetriebene Gartenlampen abschalten, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

Übrigens: Moderne Gartenbeleuchtungen greifen heute weitestgehend auf effektive und stromsparende LED-Technik zurück. Beide Systeme – mit Solarzellen und Akku oder über das Stromnetz betrieben – gibt es auch mit Helligkeitssensoren sowie mit Bewegungsmeldern. Sie schalten sich vollautomatisch bei Dunkelheit ein und wenn auch ein Bewegungsmelder verbaut ist, werden sie nur für einen gewissen Zeitraum richtig hell, wenn man diesen Melder auslöst. Ansonsten leuchten sie schwach und stören die tierischen Gartenbesucher wie Igel und Nachbars Katze nicht bei ihrem Nachtwerk. Ansonsten sind als Beleuchtung für den Garten auch Kerzenleuchter, Petroleumlampen, spezielle Fackeln und auch eine Feuerstelle denkbar – allerdings verbunden mit einer gewissen Brandgefahr und auch spielende Kinder sollten diesen Lichtspendern besser nicht zu nahe kommen.

Neben ästhetischen Gründen kann eine Gartenbeleuchtung auch die Sicherheit während der Dunkelheit erhöhen. Während die „ästhetische“ Gartenbeleuchtung gezielt Akzente im heimischen Garten setzt und für eine heimelige Atmosphäre sorgt, erbringen Gartenleuchten, die den Sicherheitsaspekt berücksichtigen, einen gewissen Unfallschutz und einen Schutz vor Einbrüchen. Unfälle werden zum Beispiel mit einer gezielten Beleuchtung der Wege, der Stufen und des Eingangsbereiches des Hauses verhindert. Die Sicherheit vor Einbrüchen wird hingegen zum Beispiel mit hellen Strahlern am Haus erhöht, die sich bei Bewegung im Bereich der Haustür oder der Fenster einschalten – bestenfalls kombiniert mit einer guten Videoüberwachung, wie sie im intelligenten Smart Home Standard ist.

Wenn Sie mobile, akkubetriebene Gartenbeleuchtungen verwenden, die zum Beispiel mit einem Erdspieß montiert sind, dann holen Sie diese doch im Winter einfach herein. Die Haltbarkeit wird es Ihnen – ein gelegentliches Aufladen über die in den Abendstunden eh eingeschaltete, künstliche Beleuchtung vorausgesetzt – danken. Und wenn Sie Fragen haben: Fahren Sie zu einem Fachgeschäft oder einem guten Baumarkt und lassen Sie sich die Möglichkeiten zum Thema Gartenbeleuchtung zeigen. Auch eine ausführliche Internet-Recherche hilft!