Balkon- und Terrassentüren – das ist zu beachten

Heute ist Individualität Trumpf. Das gilt einmal mehr für das Material, aus dem die Balkontür oder der Ausgang zur Terrasse gefertigt sind. Die mögliche Bandbreite reicht von Holz über Kunststoff bis hin zu Metall. Aber auch Kombinationen daraus, wie Holz-Metall-Balkontüren oder Kunststoff-Metall-Terrassentüren, sind gefragt. Erlaubt ist was gefällt – und der Geldbeutel hergibt.

Die schönste Terrassentür nützt wenig, wenn sie im Alter ein Hindernis darstellt. Balkon- und Terrassentüren sollten immer gut passierbar sein. Sonst stellen sie zum Beispiel für Kinder unschöne Stolperfallen und für Rollatornutzer oder Rollstuhlfahrer sogar ein unüberwindbares Hindernis dar. Extra breite Ausführungen helfen hier ebenso, wir barrierefreie Tür- oder Bodenschwellen.

In Zeiten stetig steigender Einbruchszahlen spielt auch das Thema Sicherheit von Balkon- und Terrassentüren eine immer wichtiger werdende Rolle. Der Rahmen sollte in jedem Fall stabil sein und die Verglasung möglichst aus Sicherheitsglas bestehen. Dazu kommen abschließbare Bediengriffe und so genannte Pilzkopfzapfen, die ein Aufhebeln der Tür wirksam verhindern. Außerdem gibt es hilfreiche Sensoren, die einen Glasbruch melden.

Manche Balkon- oder Terrassentür ist recht schwer. Das gilt besonders für größere Schiebetüren zur Terrasse. Hier hilft die passende Automation. Dann geht per Knopfdruck die Tür ganz leicht auf und zu, ideal auch für eine kurzfristige Belüftung des Hauses oder der Wohnung. Kleiner Tipp zum Schluss: Die KfW-Bank bietet unter www.kfw.de zahlreiche Förderprogramme rund um Fenster und Türen an.