Dank der immer noch extrem niedrigen Zinsen wagen sich immer mehr Mieter an das Thema Baufinanzierung. Das macht auch Sinn, denn das Leben in den eigenen vier Wänden ist auf Dauer viel billiger, als das Wohnen in überteuerten und noch teurer werden Mietobjekten. Damit die Finanzierung des Eigenheims klappt und in Zukunft keine Probleme entstehen, gilt es einige Punkte zu beachten – erst recht dann, wenn man sich für eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital entscheidet.
Kreditgeber gehen bei der Vollfinanzierung eines Bauvorhabens, also bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital, immer ein Risiko ein. Umso wichtiger ist es ihm und auch für den Häuslebauer, einen sicheren Arbeitsplatz nachweisen zu können, der möglichst gut bezahlt wird. Anhand des Einkommens kann dann überlegt werden, wie hoch die monatliche Rate sein darf, die ohne Schwierigkeiten aufgebracht werden kann. Noch besser ist es natürlich, wenn – falls vorhanden – der jeweilige Partner des Bauherrn ebenfalls über eine Arbeitsstelle verfügt. Dann kann einer den anderen finanziell auffangen, falls es einmal zu beruflichen und finanziellen Engpässen kommen sollte. Und auch der Kreditgeber ist eher zu einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital bereit.
Ein weiterer Vorteil im Gespräch mit möglichen Kreditgebern liegt in der persönlichen Aufbringung der Baunebenkosten. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für den Makler bei der Grundstückssuche, die Notarkosten und die Grunderwerbssteuer. Aber auch die Hausanschlusskosten und der Erschließungsbeitrag sowie vorab das Bodengutachten und die Vermessung des Grundstücks. Außerdem Kosten für den Bauantrag, für einen Prüfstatiker, Baumfällungskosten, für die Strom- und Wasserversorgung der Baustelle und schließlich auch für die Anlage von Zuwegungen sowie Versicherungen und die Errichtung des Außenbereichs. Außerdem sollten Mittel für unvorhergesehene Zusatzkosten vorhanden sein. Dann kann die Baufinanzierung auch ohne Eigenkapital bewilligt werden und gelingen.
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Ein Tipp: Jeder Euro Eigenkapital senkt die Zinslast bei der Hausfinanzierung. Das gilt auch ganz aktuell, obwohl die Bauzinsen nicht besonders hoch sind. Liegt also noch irgendwo ein Sparbuch herum, dass nicht für Baunebenkosten oder als Notgroschen benötigt wird, kann es sich durchaus lohnen, den Hausbau doch nicht ganz ohne Eigenkapital anzugehen.
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