Der Klimawandel ist in vollem Gange. Darum gibt der Gesetzgeber klar die Richtung vor: Wohnen muss energieeffizienter werden. Die perfekte Lösung: Ein Plusenergiehaus. Wer so ein Haus baut, ist nicht länger Energieverbraucher, sondern wird zum Energieerzeuger. Denn, so die Definition des Bundesbauministeriums, ein Plusenergiehaus weist sowohl einen negativen Jahres-Primärenergiebedarf als auch einen negativen Jahres-Endenergiebedarf auf. Klingt auf den ersten Blick negativ, ist aber durchweg positiv: Plusenergiehäuser werden als Fertighäuser in Holzbauweise angeboten, sparen jede Menge Energie und haben dank des natürlichen Baumaterials eine vorbildliche Ökobilanz.
Plusenergiehäuser sind aus Sicht der Politik wichtig, wenn es darum geht, das Klima zu schützen. Der Energieverbrauch von Gebäuden soll damit allgemein gesenkt und zugleich die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ausgebaut werden. Beides hat Konsequenzen für private Bauherren. In der Energieeinsparverordnung sind die Anforderungen an die Qualität von Neubauten festgelegt. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung soll bis 2020 auf 30 Prozent steigen. Zurzeit beträgt der Anteil des Stroms aus Sonne, Wind und Wasser noch deutlich weniger, sodass die Politik den Ausbau dieser Technologien stark fördert. Da ein Großteil des Strom- und Wärmebedarfs auf Gebäude entfällt, können auch private Bauherren und Hauseigentümer, beispielsweise durch den Bau eines Plusenergiehauses, von der politischen Zielsetzung profitieren, wenn sie den grünen Strom selbst produzieren.
Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind die deutschen Energieversorger dazu verpflichtet, erzeugten Strom aus regenerativen Quellen zu kaufen. Das Gesetz legt auch fest, dass die Höhe der Vergütung in der Regel viel höher ist, als der Bezug von Strom im normalen Tarif kostet. Auch private Bauherren, etwa von Plusenergiehäusern, können davon profitieren, indem sie ihren selbst erzeugten Strom mit Gewinn verkaufen. Doch auch wer seinen Strom selbst verbraucht, hat Vorteile. Dann wird nämlich zusätzlich eine Selbstverbrauchsvergütung je Kilowattstunde gezahlt, sofern mehr als 30 Prozent des erzeugten Stroms im Gebäude genutzt werden, etwa für den Betrieb der Heiztechnik oder zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs. Den Strom selbst hat man dann natürlich gratis.
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Wer ein Plusenergiehaus bauen möchte, muss erneuerbare Energiegewinnsysteme einsetzen. Das sind in der Regel Photovoltaikanlagen, die Jahreserträge um die 1.000 Kilowattstunden pro kW Nennleistung bringen. Bei einer 60 Quadratmeter großen Anlage sind bei südlicher Ausrichtung und gutem Wirkungsgrad um die 3.500 Euro Einspeisevergütung pro Jahr drin. Wie viel Strom wirklich durch ein Plusenergiehaus eingespeist und damit vergütet werden kann, hängt jedoch von vielen individuellen Faktoren ab, zum Beispiel von der Lage des Hauses und den verwendeten Leitungen.
Wer auf dem Land baut, kann auch eine kleine Windkraftanlage auf seinem Plusenergiehaus nutzen, die man sogar auf dem Dach montieren kann. Sie rechnet sich, wenn mindestens die Hälfte des Jahresertrags selbst verbraucht wird.
Für Wärmegewinne aus Abwärme oder thermischen Solaranlagen kann es ebenfalls Energiegutschriften geben, wenn die Wärme zum Beispiel in ein öffentliches Fernwärmesystem eingespeist wird. Eine Vergleichsrechnung des Bundesbauministeriums zeigt, dass 42 Quadratmeter Photovoltaikfläche ausreichend sind, um ein ansonsten energieeffizientes Einfamilienhaus mit Luftwärmepumpe und Wohnungslüftung in ein Plusenergiehaus zu verwandeln. Diese Dachfläche steht bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus in der Regel zur Verfügung.
Besitzer eines Plusenergiehauses sind als private Energieversorger gleichzeitig auch echte Naturschützer, denn auch für die Umwelt ist es gut, wenn Häuser zu Kraftwerken werden: Strom und Wärme werden aus regenerativen Energiequellen erzeugt und verursachen deshalb keine klimaschädlichen Emissionen. Ein Plusenergiehaus zeigt, wie die zukünftigen Ansprüche in punkto Wohnkomfort, Energienutzung und Automatisierung erfüllt werden können. Gesundes Raumklima und geringe Energiekosten stehen im Vordergrund, die Technik regelt die dafür benötigte Energieeffizienz im Hintergrund.
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