Wenn Sie der Natur ganz nah sein möchten, können Sie in den Wald gehen - müssen Sie aber nicht. Sein Zuhause mit Massivholzmöbeln zu gestalten, sich mit Naturfasern zu kleiden oder ein Holzhaus zu bauen, sind nur drei von vielen Möglichkeiten, sich die Natur direkt nach Hause zu holen.
Das Holzhaus wird von Jahr zu Jahr beliebter. Zum einen liegt das an technischen Vorteilen des natürlichen Baustoffs Holz. Zum anderen geben auch die ökologischen und gesundheitlichen Aspekte bei der Wahl des Baumaterials immer öfter den Ausschlag. Holz schneidet bei diesen Kriterien besonders gut ab. Holzhäuser werden zur ersten Wahl - nicht nur bei Naturfans.
Im Gegensatz zum konventionellen Bau benötigt das Holzhaus keine Trocknungszeiten. Sie können daher schneller einziehen, wenn Sie ein Holzhaus bauen. Das eingesetzte Holz wird schon vor der Weiterverarbeitung zu Bauelementen technisch getrocknet, sodass es von Anfang sicher und wohngesund ist. Aktuelle Forschungen zeigen, dass Holzhäuser dieselbe Lebenserwartung haben wie konventionell gebaute Häuser. Gutachter gehen bei verantwortungsvoller Pflege und Instandhaltung von einer Lebensdauer von 100 Jahren und mehr aus. Dass Holzhäuser sehr alt werden können, belegen nicht zuletzt historische Fachwerkhäuser.
Über die hohe Lebenserwartung hinaus bietet ein Holzhaus gleichzeitig ein behagliches und gesundes Wohnklima sowie eine hervorragende Wärmedämmung. Die bauphysikalischen Eigenschaften des Holzes sowie ein intelligenter Wandaufbau mit Dämmmaterialien im Inneren der Wand schaffen ideale Voraussetzungen für ein Energiesparhaus und somit attraktive Förderkonditionen der KfW-Bank. Die Wohngesundheit und Behaglichkeit des Holzhauses lässt sich nicht nur auf die beruhigende Ausstrahlung und Wirkung des Werkstoffs Holz zurückführen, sondern auch auf dessen Fähigkeit, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. So fühlen Sie sich zuhause jederzeit wohl und können in Ihrem Holzhaus tief durchatmen.
Außerdem sind Sie beim Holzhaus bauen extrem flexibel: Es lässt ganz individuelle Grundrisse zu. Die Fassade und das Dach können sehr gut nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden – natürlich in Abhängigkeit von den Vorgaben des Bebauungsplans und den Gesetzen der Statik. Auch nachträglich können Sie Ihr Holzhaus baulich noch verändern. Zum Beispiel, wenn neue Lebensverhältnisse ein weiteres Zimmer oder barrierefreie Zu- und Durchgänge erforderlich machen. Da der Baustoff Holz vergleichsweise leicht ist, eignet sich ein Holzhaus übrigens auch für weniger tragfähige Böden sowie als zusätzliches Stockwerk auf einem Bestandsgebäude.
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Ein Blick auf die Energiebilanz des natürlichen Baustoffs Holz belegt dessen umweltfreundliche Verwendung für ein Holzhaus: Für die Erzeugung von nicht getrocknetem Nadelschnittholz im Sägewerk benötigt man nur 0,8 bis 2,65 Prozent der im Holz gespeicherten Energie. Selbst die technische Trocknung erfordert nur 13 Prozent des Energiegehaltes.
Bei der Herstellung von Holzerzeugnissen entstehen zudem keine Abfälle: Rinde, Späne und Restholz werden vollständig stofflich oder energetisch verwertet. Das ist auch so, wenn Sie ein Holzhaus bauen: Zertifizierte Hersteller mit QDF-Siegel verpflichten sich, ressourcenschonend und effizient mit dem natürlichen Werkstoff umzugehen. Ebenfalls aufschlussreich ist die ökologische Gesamtbetrachtung der Holzbauweise. Hier beträgt der Energieaufwand für den Bau einer Wohnung mit 100 m² Wohnfläche in Holztafelbauweise nur etwa zwei Drittel des Aufwandes konventioneller Bauweisen. Damit ist ein Holzhaus nicht nur gut für Sie und Ihre Familie, sondern auch für die Umwelt.
Mit dem Klimawandel steigen die Vorhersagen von Wetterkapriolen, auch die Intensität und Häufigkeit von Hochwassern nimmt zu. Was tun, wenn man mit seinem Holzhaus betroffen ist? Die Antwort ist recht einfach: Im Zeitfenster von nur wenigen Tagen der Durchfeuchtung eines Holzhauses kann die Holzrahmenbauweise ihre Vorteile ausspielen. Holz ist hygroskopisch und die in der Regel beim Holzhaus verwendete Fichte ist ohnehin bei der Verarbeitung schon sehr trocken. Dadurch ist nach nur kurzer Zeit der Durchfeuchtung eine schnelle Austrocknung der Holzrahmenkonstruktion mittels großen Raumentfeuchtern realistisch. Etwas anders ist es bei Materialien wie OSB-Platten und Dämmmaterialien, die, egal ob im Massiv- oder Holzhaus, nach einem Wasserschaden üblicherweise ersetzt werden müssen.
Die Fertigung von Holzhäusern unterliegt gesetzlichen Qualitätsstandards. Diese werden auf Grundlage eines definierten Anforderungskatalogs aufgestellt, überprüft und durch das „Übereinstimmungszeichen“, kurz Ü-Zeichen, bestätigt. Daneben kennzeichnen weitere freiwillige Zertifizierungen, beispielsweise das RAL Gütezeichen „Holzhausbau“, Holzhäuser mit noch höheren Qualitätsstandards. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) wiederum hat für seine Mitgliedsbetriebe eine Qualitätsinstanz mit noch höheren Anforderungen an Holzhäuser geschaffen: Die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) bildet die Spitze der Qualitätspyramide für den Deutschen Holzbau und bietet Bauherren von Holzhäusern mit QDF-Siegel damit den höchsten Schutz und Sicherheit für ihr Bauvorhaben.
Übrigens: Das Prinzip der Nachhaltigkeit – also dem Wald höchstens so viel Holz zu entnehmen wie nachwächst – gilt seit 300 Jahren in Deutschland und dient weltweit als Vorbild! So wird das Wohnen in einem Holzhaus zum Genuss für Sie und die Umwelt.
Wer von dem Naturmaterial Holz einfach nicht genug bekommen kann, sollte sein Holzhaus innen und rundherum mit weiteren Dingen aus Holz ausstatten: ein Parkettboden, Möbel und schöne Accessoires sorgen für weitere Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Doch Vorsicht: Immer öfter werden Holzimitate aus Kunststoff für Echtholz gehalten. Sie sind nicht so nachhaltig und können nicht das Raumklima positiv beeinflussen.
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