Viele umweltbewusste Bauherren bevorzugen bewusst das klimafreundliche Bauen. Für sie hat dieser Wunsch einen so hohen Stellenwert, dass sie dafür Mehrkosten in Kauf nehmen. Der ökologisch bewusste Hausbau ist Ausdruck ihrer Wertvorstellungen. Doch auch jenseits dieser besonders umweltschutzaffinen Gruppe von Bauherren legen die „durchschnittlichen“ Hausbauer Wert darauf, dass ihr Haus ökologisch ist.
Das zeigt sich exemplarisch bei der Haustechnik, die regenerative Energiequellen nutzt. Der Siegeszug der Photovoltaik hat nicht nur mit Fördermitteln, sondern auch mit steigendem Umweltbewusstsein zu tun. Die Kollektoren auf dem Dach wurden einst belächelt. Heute sind sie ein akzeptierter Bestandteil des zeitgemäßen Wohnens und ein Zeichen für Modernität des Hauses und seiner Bewohner. Wer hätte gedacht, dass eine Solarthermie-Anlage einmal das Eigenheim „schmücken“ würde – und von Bauherren mit Stolz vorgezeigt wird? Das Wissen über die Zusammenhänge von Energieverbrauch, Klimagasausstoß und komfortablem Wohnen ist Allgemeingut geworden und den Bauherren des 21. Jahrhunderts präsent. Mit dem Problembewusstsein ist die Akzeptanz neuer Haustechniken gestiegen.
Eine ähnliche Entwicklung hat der Klimaschutz als Thema des Hausbaus hinter sich. Forscher warnen seit Jahrzehnten vor einer Erwärmung der Erdatmosphäre. Unumstritten ist, dass das Klima sich wandelt. Es wird wärmer – und zwar schneller als in vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das Problembewusstsein ist in der Öffentlichkeit wie bei Bauherren erst seit wenigen Jahren hoch. Medien, Politik und Öffentlichkeit berichten ausführlich über die Bedrohung durch den Treibhauseffekt. Der Klimawandel selbst ist für den Einzelnen nicht zu spüren. Zwar kann man Wetter fühlen: Man friert oder schwitzt, Körper und Seele reagieren auf Wetterwechsel. Das Klima selbst ist die Summe aller Wetterzustände über einen längeren Zeitraum.
Der Klimawandel ist insofern zunächst einmal ein abstrakter und statistischer Effekt. Er kommt auf leisen Sohlen. Trotzdem ist die Bedrohung durch den Klimawandel durch die ausführliche Berichterstattung in der Bevölkerung zunehmend „angekommen“ und das Thema Umweltschutz ist immer weiter in den Fokus der Bevölkerung gerückt. Bauherren fragen jetzt nach der Klimaverträglichkeit ihres geplanten Eigenheims.
Die Hersteller von Holz-Fertighäusern haben darauf gute Antworten: eine klimafreundliche Bauweise, einen nachwachsenden Rohstoff als Baustoff, wenig Energieaufwand bei der Herstellung der Bauelemente und Haustechnik, die erneuerbare Energien nutzt. Alle Abfall- und Reststoffe, die bei der Werksfertigung und der Montage auf der Baustelle anfallen, werden einer geordneten Entsorgung zugeführt. In Zusammenarbeit mit überregionalen Entsorgern wurde hierfür ein Baustellen-Entsorgungssystem entwickelt, das die Rückführung der Abfälle zentral übernimmt. Das kann gerade aus dem Bauwesen aktiv für den Umweltschutz getan werden, wenn sich Häuslebauer für eine ökologische Bauweise entscheiden.
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