Zum Primärenergiebedarf zählt nicht nur die Heizwärme, sondern auch die Trinkwassererwärmung sowie Anlagenverluste. Im Kennwert Primärenergiebedarf sind neben dem Heizwärmebedarf der Nutzenergiebedarf für Warmwasser und der Hilfsenergiebedarf für elektrische Pumpen enthalten.
Der Aufwand für die Bereitstellung der Energieträger, also die Erzeugung und der Transport zum Haus, geht ebenfalls in die Bilanz ein. Für jedes Haus wird nach der Energieeinsparverordnung ein maximal zulässiger Primärenergiebedarf anhand eines vergleichbaren Referenzhauses ermittelt. Dieser ist unter anderem von der Architektur des Hauses und der eingesetzten Heiztechnik abhängig.
Die Ökobilanzen von Holztafelwandsystemen zeigen aufgrund des natürlich nachwachsenden Rohstoffes Holz und der Materialzusammensetzung einen sehr geringen fossilen Primärenergiebedarf im Vergleich zu üblichen massven Wandsystemen, bei denen der hohe Primärenergiebedarf vor allem aus der Herstellung der Steine und des Betons stammt. Der fossile Primärenergiebedarf einer Holzaußenwand beträgt nur ca. 1 %1 einer üblichen Massivaußenwand.
Das Treibhauspotenzial verhält sich in der Tendenz ähnlich dem Primärenergiebedarf. Der geringe fossile Energieverbrauch während der Herstellung der Holztafelwand bedingt ebenso geringe Emissionen von Treibhausgasen. Das Treibhauspotenzial einer Holzaußenwand beträgt nur ca. 1%1 des Wertes einer üblichen Massivaußenwand.
1 Universitäten Hamburg und Stuttgart (2008): Verbundprojekt ÖkoPot
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