Das nördlichste Bundesland Deutschlands – Schleswig-Holstein – wird von rund 2,8 Millionen Menschen auf einer Gesamtfläche von 15.799 Quadratkilometern (km²) bewohnt. Damit kommen gerade einmal 182 Personen auf einen km², während in Nordrhein-Westfalen 525 Menschen pro km² leben. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 5,5 Prozent und stagniert seit einigen Jahren. Große Unternehmen und Konzernen haben sich hier angesiedelt, wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Gesundheitswesen) aus Kiel, die coop eG (Konsumgenossenschaft) aus Kiel, die Drägerwerk AG & Co. KGaA (Medizin-, Sicherheitstechnik) aus Lübeck, die Bockholdt-Gruppe (Gebäudedienste und Reinigung) aus Lübeck, die ThyssenKrupp Marine Systems GmbH (Schiffsbau) aus Kiel, die Imland GmbH (Gesundheitswesen) aus Rendsburg sowie die Edeka Handelsgesellschaft Nord mbH (Großhandel) aus Neumünster. Die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein ist Kiel und wird von rund 247.500 Einwohnern bevölkert. Weitere wichtige Städte aus dem nördlichsten Bundesland sind „die Stadt der sieben Türme“ Lübeck, die nördlichste Stadt Deutschlands Flensburg, die Verkehrsknotenstadt Neumünster, „Hamburgs kleine Schwester“ Norderstedt und die Haferflocken-Stadt Elmshorn.