PV-Anlage, Temperaturregelung, Beschattung, Ladestation oder Haushaltsgeräte – ein störungsfreies Teamplay aller Komponenten ist die Grundlage für ein intelligentes Energiemanagement im Smart Home. Doch zunehmende Wetterextreme, wie immer mehr und stärkere Gewitter sind eine Gefahr für das sorgenfreie Wohnen. Bei Blitz- und Überspannungsschäden reicht schon eine beschädigte Komponente aus, um das ganze System lahm zu legen. Doch das muss nicht sein: Beugen Sie Schäden vor und schützen Sie wichtige, teure Komponenten – es geht leichter, als man denkt.
Smart Home Systeme im modernen Zuhause ermöglichen heute eine intelligente Vernetzung von Stromerzeugung und dessen Nutzung. Damit spart man Energie und bares Geld – weil der Bedarf durch ein intelligentes Energiemanagement flexibel an die Bewohner angepasst wird. Die teure Leit- und Steuerungstechnik wird dabei immer sensibler. Grund genug, viel Wert auf eine zuverlässige Nutzung zu legen und die einzelnen Komponenten (z. B. PV-Anlage und Ladestation) und damit das gesamt System vor Überspannungen zu schützen. Besonders PV und E-Mobility sind hierbei zu beachten.
In Deutschland gewinnen bereits über 1 Millionen Haushalte Strom aus Sonnenenergie (Quelle: solarwirtschaft.de, 2018). Und die Zahlen steigen weiter an. Diese wertvolle Photovoltaik-Technik gilt es zu schützen – vor Anlagenausfällen, einer teuren Ersatzbeschaffung und fehlender Stromvergütung. Ist die Anlage zudem auf die Eigennutzung von Strom ausgelegt, fallen zusätzliche Stromkosten durch externe Energieversorgungsunternehmen an. Blitz- und Überspannungsschäden führen mit 30 % die Schadensstatistik bei PV-Anlagen an – obwohl der Schutz der Anlagen ganz einfach ist.
Unser Tipp: Beugen Sie Überspannungsschäden mit den richtigen Schutzgeräten vor und verhindern Sie so teure und komplizierte Anlagenausfälle.
Seit April 2019 sind alle PV-Anlagen nach den Vorgaben der Norm DIN VDE 0100-712 zu planen und zu errichten. Sie besagt, dass – insbesondere zum Schutz des Wechselrichters – der Einbau eines Überspannungsschutzgerätes, wie zum Beispiel das DEHNshield ZP Basic, auf der AC-Seite nach DIN VDE 0100-443 verpflichtend ist. Den erforderlichen Vorgaben aus der DIN EN 62305-3 zum Schutz der DC-Seite erfüllen Sie beispielsweise mit der Installation eines sog. DEHNcube.
Das Interesse an E-Mobility wächst rasant - und dies nicht nur im Bereich der öffentlichen Ladepunkte. So erwartet die Nationale Plattform Elektromobilität bei privaten Haushalten bis zum Jahr 2025 einen Anstieg auf bis zu 3,5 Mio. Ladepunkte. E-Mobility leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Umgestaltung von Mobilität, sondern trägt auch zur Unabhängigkeit bei Stromspeicherung und -nutzung bei: Der durch die PV-Anlage eigenerzeugte Strom wird zum Laden des Autos verwendet. Zugleich kann die Batterie des E-Autos auch als Zwischenspeicher dienen. Spezielle Wallboxen ermöglichen bereits heute, dass das Elektroauto zwischenzeitlich zum Eigenheimspeicher wird und bei Bedarf Strom an die Haushaltsgeräte liefert. Das geht jedoch nur, wenn der Kreislauf einwandfrei funktioniert. Deshalb muss auch diese Technik geschützt werden: Überspannungsschäden können hier schnell weitreichende und teure Schäden verursachen, an der Ladeinfrastruktur ebenso wie am Fahrzeug selbst. Schützen Sie deshalb wertvolle E-Mobility-Technik wie z.B. die Wallbox mit einem DEHNguard.
Bitte beachten Sie: Die aufgeführten Maßnahmen für PV-Anlagen und E-Ladestationen sind ergänzende Bausteine in einem ganzheitlichen Schutzkonzept gegen Überspannungsschäden für ein Wohnhaus (Gebäude ohne äußeres Blitzschutzsystem). Es gelten hier in erster Linie die Vorgaben der DIN VDE 0100-443/-534, die bei neuen Wohngebäuden Überspannungsschutz-Ableiter am Einspeisepunkt zur Pflichtvorgabe macht. Darüber hinaus sollten weitere Eintrittswege von gefährlichen Überspannungen (z.B. Datenleitungen oder Breitbandkabel) ebenfalls abgesichert werden.
In Kooperation mit:
DEHN SE + Co KG
Hans-Dehn-Straße 1
92318 Neumarkt
Telefon: 09181 906-0
E-Mail: info@dehn.de
Webseite: www.dehn.de
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